Kooperation Schule ESB
An der August-Gräser-Schule bewegt sich die Kooperation von Kinder- und Jugendarbeit und Schule in einem Gleichgewichtsverhältnis von Trennung und Verzahnung, welches ein kommunikatives Beziehungsverhältnis zwischen pädagogischen (Personal), Fachkräften und Lehrkräften schafft. Die Zuständigkeiten und Aufgaben beider Bereiche sind klar definiert und die Begegnung findet auf gleicher Augenhöhe statt. Die Multiprofessionalität wird in den Vordergrund gestellt - immer ausgehend vom Blick auf das Kind - ohne die Identität der beiden Berufsgruppen aufgeben zu müssen.
Die Erweiterte Schulische Betreuung steht als ergänzender Bereich der Schule gegenüber bzw. versteht sich als ein kooperativer Akteur der Kinder- und Jugendarbeit, um ein Gleichgewicht zwischen formeller und non-formeller Bildung aufrechtzuerhalten. Die Kooperationsbeziehungen des Miteinanders zeichnen sich durch Bereitschaft, Offenheit und Wertschätzung aus.
Die Qualitätssicherung der Koopertation zwischen der Schule und der Erweiterten Schulischen Betreuung wird durch folgende Vielzahl kooperativer Beziehungen sichergestellt:
- Zeiträume- für die Weiterentwicklung kooperativer Beziehungen
- Entwicklung gemeinsamer Ziele
- Gegenseitige Absprachen
- Runde Tische in Form kollegialer Beratung
- Tür- und Angelgespräche
- Gemeinsame Elterngespräche
- Pädagogischer Austausch und gemeinsame Entwicklung der Hilfepläne
- Gemeinsame Raumnutzung
- Schulkonferenzen
- Gemeinsame Konzeptionstage
- Gemeinsame Veranstaltungen und Feste
- Schulelternbeiratssitzung
- Beratungsteam
- 4-Ecken-Elternabend
- Bundesjugendspiele
- Sponsorenlauf
- Pausenaufsicht
- Aufbau und Weiterentwicklung gemeinsamer Qualitätsstandards
- Nutzung des Sekretariats als Vermittlungsstelle
Die Komplexität der Gesamtaufgabe zwischen der Schule und der Erweiterten Schulischen Betreuung (versteht sich) in der Weiterentwicklung von Teamgeist-, Kooperation, gemeinsamer Ziele und Vernetzung.